Katakomben

Katakomben

In Malečnik bei Maribor gibt es einen besonderen Ort, der die Geheimnisse der Geschichte enthüllt. 

Die Katakomben ließ im Jahre 1730 der damalige Pfarrer von Malečnik dr. Janez Sittich (Pfarrer von 1724 bis 1759) bauen. Sie sind 12 Meter lang und 4 Meter breit. Im vorderen Teil befindet sich der Steinaltar des Heiligen Kreuzes (Sv. Križ) mit eingebauten Reliquien, dessen Blechteil mit Marmorierung bemalt ist.

In den Katakomben von Malečnik, die sich fast unter der gesamten Fläche der Pfarrkirche befinden, gibt es an allen vier Seiten bis zu 64 Grabnischen, slowenisch „rak“ (von dem slow. Wort „rakev“ = Taufe) genannt, von denen 14 ummauert sind. In ihnen sind Priester, bedeutende Ortsansässige und Verdienste um die Pfarrei begraben. Gleich hinter dem Altar befindet sich ein Ehrenplatz mit zehn Grabnischen. Dass es Priester sind, belegen nicht nur lateinische Inschriften, sondern auch farbige Schädelmalereien mit rot-schwarzen Biretten (priesterlichen Kopfbedeckungen).

 Für die Besichtigung der Katakomben ist ein Termin im Voraus zu vereinbaren.

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