Platz Slomškov trg

Platz Slomškov trg

Einer der faszinierendsten Plätze.

Früher Kirchenplatz genannt

Einer der bezauberndsten Plätze in der Stadt befindet sich im westlichen Teil des alten Stadtkerns. Auf dem Platz stehen die Domkirche Stolna cerkev und die Statue des Bischofs Anton Martin Slomšek, daneben breitet sich der Park mit dem Becken und der kleinen Statue von Korlek aus. Noch anziehender machen ihn die gewaltigen Gebäude, die ihn umgeben: das Gebäude der Universität in Maribor, das Theater Slovensko narodno gledališče und die Post Maribor.

Name des Platzes

Der älteste Name, den der Platz nach der Pfarrkirche Johannes des Täufers erhielt, ist Kirchenplatz. Im Jahre 1859 wurde er in Stolni trg (Domplatz) umbenannt, da der slowenische Bischof Anton Martin Slomšek in jenem Jahr den Sitz des Bistums von Lavant aus St. Andrä in Kärnten nach Maribor brachte. Im Jahre 1919 wurde der Platz in Slomškov trg umbenannt.

Künstlerisches und architektonisches Siegel

Am Rande des Parks, der im Jahre 1891 angelegt wurde, stellte man 100 Jahre später ein Denkmal an den ersten Mariborer Bischof Anton Martin Slomšek, ein Werk des Bildhauers Martin Drev, auf. Im Park wird auch noch das kleine Becken mit Kinderplastik, "Korlek", des BildhauersGabrijel Kolbič Ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Um die Kirche herum befand sich einst der Stadtfriedhof, auf dem viele bekannte Mariborer Familien ihre letzte Ruhestätte fanden. Die Grabsteine wurden bewahrt und sind heute in die äußere Kirchenwand eingemauert. In der Nähe befindet sich noch die Grabplastik des liegenden Löwen aus der Zeit der Römer, aus dem 1. oder 2. Jahrhundert, die im Dorf Starše, in der Strömung der Drau gefunden worden sein soll.

Die ovale angehobene Plattform auf dem Platz mit steinernen Säulen und pyramidale Eichen wurde im Jahre 1938 von dem großen slowenischen Architekten Jože Plečnik entworfen, der Architekt Branko Kocmut richtete den kompletten Park nach seinem Entwurf dreißig Jahre später ein.

Das Gebäude der Mariborer Post wurde zum Schluss errichtet, und zwar dort, wo einst das städtische Armenhaus, die Heiligen-Geistkirche, die Mädchenschule und das Krankenhaus standen. An das ehemalige Krankenhaus, das städtische Hospital, das im Jahre 1348 vom Stadtschreiber Benedikt Mother, errichtet wurde, erinnert eine Gedenktafel am Gebäude. In der verlassenen Heiligen-Geistkirche, die an der Straßenecke stand, wirkte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Theater, später die Mädchenschule bis zum Jahre 1891, als man es wegen des Baus des heutigen Postgebäudes abriss.

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