Rozkas Wald-Lehrpfad

Rozkas Wald-Lehrpfad

Entdecken Sie die Besonderheiten des Pohorje-Waldes (Flora, Fauna, Gesteine)! – spazieren Sie über Rozkas Wald-Lehrpfad von Bolfenk bis zum Aussichtsturm.

 

Der Weg ist 3 km lang und kreisförmig ausgeführt. Er führt auf dem Pfad oder Waldweg von der oberen Station der Pohorje-Seilbahn Richtung Kirchlein des hl. Bolfenk,  dann über den nördlichen Hang zum Aussichtsturm – Razglednik. Von dort führt er auf der Südseite bergab zum Eisenbahnerheim Železničarski dom und weiter auf dem Spazierweg zurück zum hl. Bolfenk.

Die Kennzeichnung des Weges bilden die Tannen und gelb-blauen Markierungenauf weißem Rechteck oder nur eine gelb-blaue Markierung. Auf dem Weg sind 7 Standplätze gekennzeichnet. Der Rundgang dauert ohne Erklärungen eine Stunde, unter fachlicher Leitung der Förster dauert er etwa drei Stunden.

Rozka Debevec-Lesjak

Der Waldlehrpfad von Bolfenk zum Aussichtsturm wurde im Jahre 1981 nach der Idee der Forstingenieurin Rozka Debevec-Lesjak eingerichtet. Ihr zum Gedenken haben wir im Jahre 1995 den Weg in “Rozkina gozdna učna pot” (Rozkas Wald-Lehrpfad) umbenannt.

Riesige Bäume und Wälder des Pohorje-Gebirges

Besonderheiten, welche die Umgebung des hl. Bolfenk schmücken und die Aufmerksamkeit der Besucher wecken, sind:

  • Riesenbuche, die auf der Wiese neben der Kirche und am Boden in mehreren Stämmen wächst, wodurch sie zu den größten Pohorje-Buchen zählt und
  • Edelkastanie mit einem Stammumfang von 408 cm, 14 Meter in die Höhe gewachsen und die damit die höchstgewachsene Edelkastanie auf dem Pohorje-Gebirge ist – nördlich der Kirche zu finden.

Besonderen Charme verbreiten die weiten Wälder des Pohorje-Gebirges. In der Vergangenheit galt die Buche als Königin des Pohorje-Gebirges. Mancherorts wuchs sie allein, aber auch in Gesellschaft mit Fichte und Tanne bedeckte sie die Hänge des Pohorje-Gebirges. Zur Zeit der Glashütten wurden besonders die Buchen abgeholzt, so dass die Überreste der ursprünglichen Buchenwälder nur noch schwer zugänglich, in den nördlichen Teilen des Pohorje-Gebirges zu finden sind. Der Mensch hat aus wirtschaftlichen Interessen anstelle der Buchen überall Fichten gepflanzt. Hundertjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass solche Wälder sehr anfällig sind und die Förster bemühen sich, sie dem ursprünglichen Zustand nahe zu bringen. Dabei nutzen sie alle Möglichkeiten, die ihnen die Natur bietet. Überall, wo es nur möglich ist, forsten sie die alten Wälder auf natürlichem Wege auf. Unzählige Samen, die auf den Waldboden fallen und von denen nur die besten auskeimen, sind Garantie für gesunde Wälder.

Besondere Sehenswürdigkeiten auf dem Weg:

  • Kirche des hl. Bolfenk und
  • Aussichtsturm.

Sonstiges

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